SÄBU Holzbau GmbH
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Ein klimapositives Gebäude – das geht!

Bauen verursacht einen erheblichen Anteil unserer CO2 – Emissionen. Weshalb sich die Ebenhofener Säbu Holzbau GmbH dem ökologischen Bauen verschrieben hat. Um jetzt ein weiteres, wichtiges Etappenziel zu erreichen: ein über seinen Lebenszyklus hinweg klimapositives Gebäude.

Sie war der Initiative von Säbu zu verdanken – die Lebenszyklusanalyse der neuen Grundschule West in Garching. „Die Nachhaltigkeitsansprüche an dieses Gebäude waren schon bei seiner Ausschreibung so hoch, dass wir nicht umhinkonnten, deren Umsetzung auch dokumentiert zu wissen“, sagt Säbu-Geschäftsführer Friedrich Nagel .

Er brachte die Akteure – Architekten und die Gemeinde Garching – an einen Tisch und überzeugte sie von den Vorteilen einer solchen Analyse: aussagekräftige Erkenntnisse über die Umweltauswirkungen eines Neubaus, eine Benchmark für zukünftige Projekte, mehr Detailwissen über weitere CO2-Reduktionspotenziale und nicht zuletzt ein mögliches Vorbild dafür, wie nachhaltiges Bauen schon heute funktionieren kann.

Gelungenes Paradebeispiel

Der Lebenszyklus eines Bauwerks umfasst die Phasen Herstellung, eine rund 50-jährige Nutzung und den Rückbau. Die Analyse der so genannten CO2-Äquivalente, die ein Gebäude verursacht, anders gesagt dessen „Global Warming Potential“ (GWP), orientiert sich an dem vom Bundesbauministerium verantworteten Bauteilkatalog „Ökobaudat“ sowie an den gängigen Bilanzierungsmethoden der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und des staatlichen Qualitätssiegels für nachhaltige Gebäude (QNB).

Eine seriöse Analyse also, die für die neue Grundschule mit einem außergewöhnlichen Ergebnis endete: „Garching stellt in puncto GWP nicht nur rein DGNB-zertifizierte Gebäude in den Schatten, sondern ist zudem über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet rundweg klimapositiv“, freut sich Nagel. Ein Paradebeispiel ist gelungen, was natürlich Säbu, aber vor allem der Gemeinde Garching nützt: in puncto Nachhaltigkeit und – nicht zu unterschätzen – in puncto Image. „Die Bürger sehen, dass aus politischen Willensbekundungen tatsächlich Taten werden.“

Holz – gezielt eingesetzt

Aber was zeichnet die Grundschule Garching aus? Neben der Eigenenergieversorgung mit Photovoltaik in der Nutzungsphase sicherlich die Holzsystembauweise, wie sie Säbu anbietet und wofür sich der Bauherr gerade unter Nachhaltigkeitsaspekten entschieden hat. Denn: „Seit 2022 analysieren wir unsere Bausysteme aus Wänden, Decken und Dächern “, sagt Nagel. „Heute besitzen wir einen umfassenden Katalog, der Auskunft gibt, wie viel CO2-Ausstoß mit ihnen für Herstellung und Gebäudebetrieb verbunden ist.“ Ein für Säbu, wie Nagel betont, unschätzbares Tool, nicht nur um die eigenen Produkte weiterzuentwickeln, sondern vor allem um Kunden gerade unter dem Aspekt der Verbindung von Ökologie und Wirtschaftlichkeit substanziell beraten zu können.

„Keines unserer Holzrahmenbauelemente gleicht einem anderen, wir designen individuell je nach Anforderung“. Und ein weiterer Vorteil: Holzrahmenbauten sind unaufwändig – heißt mit deutlich geringeren Emissionen – rückzubauen. Weil weniger Holz im Spiel ist. Was einen zweiten Parameter von Säbu ins Spiel bringt.

„Wir machen keinen Holzmassivbau, selbst Dickholzelemente kommen nur wenn statisch unbedingt nötig zum Einsatz“, sagt Nagel. Gerade weil Holz viel CO2 speichert, ist es umso mehr eine wertvolle Ressource – um sie nicht zu verschwenden, setzt Säbu auf den Holzrahmenbau.

Klimaneutrales Unternehmen

Die Säbu Holzbau GmbH ist seit den 70er-Jahren im schlüsselfertigen Holzsystem-, Holzhybrid-, Stahlhybrid- und Raummodulbau tätig. Überwiegend für öffentliche Auftraggeber erstellt das Unternehmen als Generalunternehmer Schulen, Kindergärten und Gesundheitsbauten wie Institutslabore oder Bettenhäuser für Kliniken.

Doch Säbu wollte nicht nur bautechnisch und -ökonomisch innovativ sein. Das Thema Verantwortung gegenüber allen Stakeholdern – Mitarbeitern, Kunden, Gesellschaft, Umwelt – spielt seit Jahren eine zentrale Rolle im Unternehmen. Mit Auswirkungen: Mehrmals wurde die Säbu Holzbau GmbH in den vergangenen sechs Jahren im Allgäu, in Bayern und bundesweit als „Great Place to work“ ausgezeichnet.

2021 und 2022 ließ sich Säbu von der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie GmbH unter die Lupe nehmen mit dem Ergebnis, sich als „Klimaneutrales Unternehmen“ bezeichnen zu dürfen. Und ebenfalls 2021 stellte sich das Unternehmen erstmals und erfolgreich dem Testat der Gemeinwohlökonomie, einem ethischen Wirtschaftsmodell, das das Wohl von Menschen und Umwelt in den Vordergrund unternehmerischen Handelns stellt.

Der Beitrag »Ein klimaneutrales Gebäude – das geht!« wurde im Dezember 2023 in dem etablierten Magazin top FIRMEN in Schwaben veröffentlicht.

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