SÄBU Holzbau GmbH
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Ökobilanz für Erweiterungsbau der Grundschule in Garching

Für die Erweiterung der Grundschule West wurde in Kooperation mit DGNB-Auditor Andreas Welz-HolzGrün–Beratung für nachhaltiges Bauen eine Ökobilanz erstellt.

Projektbeschreibung

Die neue Grundschule West ergänzt als Solitär den bestehenden Schulkomplex der Grund- und Mittelschule in Garching. Der Erweiterungsbau mit einer Bruttogrundfläche von 1.633 m² wurde von LMJD Dennerle Motzet Architekten Part mbB als Holz-Modulbau mit zwei Vollgeschossen geplant. Bauherr und Architekt haben sich bereits im Vorfeld für eine ökologische Holzsystembauweise entschieden. Auch gab die Ausschreibung ausreichend Spielraum, um die bei SÄBU Holzbau vorhandenen Fachkompetenzen mit in das Bauprojekt einzubringen.

Ziel der Lebenszyklusanalyse

Gebäude sind einer der CO2-Hauptverursacher in Deutschland. Besonders ins Gewicht fällt bei der Ökobilanz von Neubauten die Zeit, bevor das Gebäude überhaupt genutzt wird. Inzwischen verursacht ein Neubau üblicherweise schon bei der Herstellung und Errichtung die Hälfte der gesamten Treibhausgas-Emissionen und des Energieaufwands, die er bei einem Lebenszyklus von 50 Jahren insgesamt auslöst.

Das Ziel der Auswertung der Lebenszyklusanalyse (LCA) war es, das Gebäude zu bilanzieren und aussagekräftige Erkenntnisse eben über die Umweltauswirkungen dieses Neubaus zu erlangen. Die Ergebnisse sollen als Benchmark für die Gemeinde Garching für zukünftige Projekte sowie für die Kommunikation des Projektes dienen. Eine detaillierte Betrachtung von Konstruktion und Gebäudetechnik soll zudem Erkenntnisse zu möglichen Reduktionspotentialen und Hauptemittenten von Treibhausgasen ergeben.

Untersuchungsrahmen

Grundlage für die Untersuchungen ist die Bauteilkatalog „Ökobaudat“ in Verbindung mit dem Ökobilanzierungstool „eLCA“. Die Gebäudenutzungsdauer wurde auf 50 Jahre ausgelegt und entspricht den gängigen Bilanzierungsmethoden der DGNB und QNG. Sämtliche Kostengruppen nach DIN 276 wurden in der Bewertung berücksichtigt. Die Systemgrenze geht nicht über den Gebäudegrundriss hinaus. Insbesondere betrachtet wurde der „Global Warming Potential“ (GWP). Hieraus ergibt sich die Betrachtungsgröße CO²-Äquivalent/m²NGFa.

Auswertung – Gebäude im Vergleich

Um einen Bezug zu anderen Gebäuden sichtbar zu machen, werden in nachstehender Abbildung die Untersuchungsergebnisse mit DGNB-zertifizierten Gebäuden verglichen. Der Neubau in Holzsystembauweise schneidet im Vergleich hervorragend ab. Besonders während der Nutzungsphase wirkt das Gebäude positiv auf seine Umwelt ein. So kann das Bauprojekt nach den geltenden Berechnungsmethoden – in einer Lebenszyklusbetrachtung- als klimapositiv eingestuft werden.

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