Helmholtz Zentrum – Institut für Biomechanik und Biometrie in Neuherberg

Die Kombination von Lärche-Wasserschlagschalung und einer farbigen Faserzementplatte bestimmt die Ansicht des zweigeschossigen Institutsgebäudes für Biomechanik und Biometrie in Neuherberg.

Nach nicht mal 5 Monaten Bauzeit können nun die Wissenschaftler ihre Arbeit im ökologisch und energieeffizient konzipierten Forschungsgebäude aufnehmen.

Neues Institutsgebäude für Biomechanik und Biometrie in Neuherberg

In der bayerischen Landeshauptstadt München wurde ein neues Institutsgebäude für Biomechanik und Biometrie errichtet. Das Gebäude wurde in nur 4,5 Monaten Bauzeit fertiggestellt und ist ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges und energieeffizientes Bauen.

Architektur und Gestaltung

Das zweigeschossige Gebäude hat eine Grundfläche von 1.060 Quadratmetern und ist in Holzbauweise errichtet. Die Fassade besteht aus einer Kombination von Lärche-Wasserschlagschalung und einer farbigen Faserzementplatte. Die Lärche verleiht dem Gebäude einen warmen und natürlichen Look, während die Faserzementplatte für einen modernen und zeitlosen Eindruck sorgt.

Besonderheiten

• Nachhaltigkeit: Das Gebäude wurde nach den neuesten ökologischen Standards errichtet. Die Holzbauweise ist besonders nachhaltig und klimafreundlich.
• Energieeffizient: Das Gebäude ist energieeffizient konzipiert. Die Wärmedämmung ist besonders hoch und das Gebäude verfügt über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
• Flexibilität: Das Gebäude ist flexibel nutzbar. Die Labore und Büros sind modular aufgebaut und können je nach Bedarf angepasst werden.

Ausstattung

Das Gebäude ist mit modernster Laborausstattung ausgestattet. Die Labore verfügen über alle notwendigen Einrichtungen für die Forschung in den Bereichen Biomechanik und Biometrie. Die Büros sind hell und freundlich gestaltet und bieten den Wissenschaftlern einen optimalen Arbeitsplatz.

Holzmodulbauweise für Institute und Gebäudebau

Der Holzmodulbau ist eine Bauweise, bei der vorgefertigte Module aus Holz an der Baustelle zusammengesetzt werden. Diese Art hat eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer zukunftsweisenden Technologie machen.

Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO2 bindet. Die Holzbauweise ist daher eine nachhaltige Bauweise, die zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen kann.

Energieeffizienz: Holz ist ein guter Wärmeleiter, der die Wärme im Winter speichert und im Sommer abhält. Der Holzmodulbau ist daher eine energieeffiziente Bauweise, die zu einer Reduzierung der Energiekosten beitragen kann.

Flexibilität: Die Holzmodulbauweise ist eine flexible Bauweise, die sich an die individuellen Bedürfnisse anpasst. Modulbauten können schnell und einfach errichtet werden und sind daher auch für temporäre Nutzungen geeignet.

Kosten: Der Holzmodulbau ist in der Regel kostengünstiger als konventioneller Massivbau.

Aufgrund dieser Vorteile wird die Holzmodulbauweise in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Holzbauweise ist eine nachhaltige, energieeffiziente und flexible Bauweise, die sich an die individuellen Bedürfnisse anpasst.

Datenblatt

Bauherr: Staatliches Hochbauamt München
Bauzeit: 4,5 Monate
Bruttogeschossfläche: 1.060 m²

Fotos, Referenzen & Impressionen

Stichworte:
Holzsystembau, Holzsystembau-Institute-Labore-Kliniken, Institute-Labore-Kliniken