Viergruppige Kita als Holz-Hybridbau für die Marktgemeinde Roßtal

Die Marktgemeinde Roßtal im Landkreis Fürth sah auf Grund Ihrer Bevölkerungsentwicklung den dringlichen Bedarf in der erweiterten Versorgung Ihrer Kinderbetreuungseinrichtungen.

Der aktuell gestiegene Bedarf an Krippen-, Kindergarten- und Hortbetreuungsplätzen ließ sich in den vorhandenen Einrichtungen nicht erfüllen und erforderte daher Neubaumaßnahmen.

Schnell – effizient – wirtschaftlich

Die Marktgemeinde Roßtal plant mit Förderung durch den Freistaat Bayern, eine neue Kindertagesstätte. Es soll eine Einrichtung mit viergruppigem Betrieb geschaffen werden.
Für eine schnelle, effiziente und wirtschaftliche Realisierung beabsichtigt die Marktgemeinde die Erstellung des Gebäudes in schlüsselfertiger Holzmodulbauweise. Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb wurde der Neubau der Kindertagesstätte ausgeschrieben.

Holz trifft Beton

Gebaut wird der Neubau der Kindertagesstätte nun in der wirtschaftlichen und nachhaltigen SÄBU-Hybridbauweise. Holzbauelemente für die Gebäudeaußenhülle mit den hervorragend wärmedämmenden Eigenschaften und Beton als tragende Deckenkonstruktion zur Überbrückung von großen Spannweiten und Vorzügen bei Schallschutz und Wärmespeicherung. So entsteht ein ressourcensparendes und nachhaltiges Gebäude – innerhalb eines straffen Kosten- und Zeitplanes.

Baum im Haus

Zentrales Element der Kindertagestätte ist die zweigeschossige Halle. Der zentrale Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss soll nicht nur als Elternwartebereich dienen, sondern auch für Veranstaltungen genutzt werden. Hingucker wird hier ein geschälter Laubbaum sein. Noch steht die Eiche im Wald – bald wird der Baum mit einer Höhe von ca. 9 Meter und einem Kronendurchmesser von ca. 6 Meter in der Kita zu bewundern sein.

Die Visualisierung des Projektes wurde uns freundlicherweise von Hilpert + Kretschy Architekten zur Verfügung gestellt.