SÄBU Holzbau GmbH
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Firmenbesuch bei SÄBU Holzbau GmbH – MdB Stracke gratuliert zum 50. Firmenjubiläum

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Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) besuchte kürzlich das Unternehmen SÄBU Holzbau GmbH aus Ebenhofen.

Dabei nutzte er die Gelegenheit, persönlich Firmenchefin Christine Machacek zum 50. Firmenjubiläum zu gratulieren. „SÄBU ist im Holzbau äußerst innovativ und zeichnet sich durch seine hervorragende Handwerks- und Ingenieurskunst aus.
Und dass es seit fünf Jahrzehnten erfolgreich von Frauen geführt wird, ist besonders bemerkenswert“, sagte sichtlich erfreut der Bundespolitiker und familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag bei seinem Besuch.

Geschäftsführerin Machacek führt den Betrieb in Ebenhofen nun bereits in der dritten Generation. Ursprünglich betrieb die Firma in Nordrhein-Westfalen ein Sägewerk. 1965 entstand dann in Ebenhofen ein weiterer Standort, der sich schnell zum Hersteller von Holz-Systemgebäuden spezialisierte. „Dass das Unternehmen hier im Ostallgäu ist, ist eigentlich Zufall“, erzählte Machacek. „Es ist nur dem rührigen damaligen Bürgermeister hier aus der Gemeinde zu verdanken, dass wir in Ebenhofen sind. Dieser hatte von der Grundstückssuche unseres Unternehmens in der Zeitung gelesen und ließ nicht mehr locker. Ein Glücksfall für uns“, betonte die Unternehmenschefin.

Machacek und Geschäftsleiter Friedrich Nagel erklärten dem Allgäuer Politiker, dass die Firma vor allem im Holzhybrid- und Systembau Akzente setze. Der Hybridbau ermögliche es, die jeweiligen Vorteile der einzelnen Baustoffe Holz, Beton und Stahl miteinander zu kombinieren. Auf diese Weise entstünden Hörsaal- und Bürogebäude, aber auch Kindergärten und Asylbewerberunterkünfte. Entscheidend für den Erfolg seien jedoch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen.

Die Firma beschäftigt derzeit rund 40 Mitarbeiter. Dabei legt SÄBU vor allem Wert auf eine fundierte Ausbildung. „Schulpraktika oder Ferienarbeit sind für uns gute Möglichkeiten, potentielle Bewerber um einen Ausbildungsplatz kennen zu lernen“, sagte Nagel. Stracke und Nagel waren sich einig darin, dass eine betriebliche Ausbildung praktisch unschlagbar sei. Denn in der gesamten Region werde händeringend nach qualifizierten Fachkräften gesucht. „Die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule lohnt sich für Auszubildende und Betriebe gleichermaßen. Für Unternehmen bedeutet sie aktive Fachkräftesicherung“, unterstrich Stracke den Wert der dualen Ausbildung.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde bekam Stracke einen Einblick in den Fertigungsprozess von Holz-Systembauten. Auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern werden von den Mitarbeitern Wand- und Deckenelemente zu einzelnen Bauelementen montiert. Dabei werden auch vorbereitende Arbeiten für Sanitäranlagen, die Heizung und die Elektronik bereits im Werk integriert. Durch diesen hohen Vorfertigungsgrad werde eine äußerst kurze Bauzeit ermöglicht. „Das sind Vorteile, mit denen wir im Wettbewerb punkten können“, erläuterte Nagel beim Betriebsrundgang.
Stracke zeigte sich überaus beeindruckt. „Technik und Handwerk werden bei SÄBU trefflich miteinander verbunden. Das Unternehmen setzt Maßstäbe“, meinte der Abgeordnete und wünschte für die nächsten fünfzig Jahre weiterhin viel unternehmerischen Erfolg.

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